Sofortige Replikation des SYSVOL-Ordners erzwingen: Unterschied zwischen den Versionen
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ntfrsutl <server auf den repliziert werden soll> /r "domain system volume (sysvol share)" /p <server von dem repliziert werden soll> | ntfrsutl <server auf den repliziert werden soll> /r "domain system volume (sysvol share)" /p <server von dem repliziert werden soll> | ||
| − | Angenommen, man hat am Server ''DC2'' im SYSVOL ein neues Anmeldescript hinterlegt und will dieses auf ''DC1'' replizieren, so | + | Angenommen, man hat am Server ''DC2'' im SYSVOL ein neues Anmeldescript hinterlegt und will dieses auf ''DC1'' replizieren, so gibt man folgenden Befehl ein: |
ntfrsutl dc1 /r "domain system volume (sysvol share)" /p dc2.domain.local | ntfrsutl dc1 /r "domain system volume (sysvol share)" /p dc2.domain.local | ||
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Version vom 17. November 2012, 16:36 Uhr
Wer denkt, dass man die Replikation des SYSVOL-Ordners (beinhaltet u. a. Gruppenrichtlinien und Anmeldescripte) über die "normale" Active Directory Replikation - sprich: AD Standorte und Dienste bzw. repadmin - anstoßen kann, der irrt :-) Das SYSVOL wird über NTFRS (NT File Replication Service) repliziert! Hierzu benötigt man von MS die Windows Support Tools (bis Server 2003) und den Befehl
ntfrsutl
Die Befehlssyntax lautet wie folgt:
ntfrsutl <server auf den repliziert werden soll> /r "domain system volume (sysvol share)" /p <server von dem repliziert werden soll>
Angenommen, man hat am Server DC2 im SYSVOL ein neues Anmeldescript hinterlegt und will dieses auf DC1 replizieren, so gibt man folgenden Befehl ein:
ntfrsutl dc1 /r "domain system volume (sysvol share)" /p dc2.domain.local
Extrem wichtig scheint zu sein, dass man dem Parameter /p den FQDN mitgibt. Mir ist aufgefallen, wenn ich anstelle von dc2.domain.local nur dc2 hinschreibe, klappts nicht...
