Nagios SMS-Benachrichtigungen: Unterschied zwischen den Versionen
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checked = /var/spool/sms/checked | checked = /var/spool/sms/checked | ||
incoming = /var/spool/sms/incoming | incoming = /var/spool/sms/incoming | ||
− | logfile = /var/log/smsd.log | + | logfile = /var/log/smstools/smsd.log |
− | infofile = /var/ | + | infofile = /var/run/smstools/smsd.working |
pidfile = /var/run/smstools/smsd.pid | pidfile = /var/run/smstools/smsd.pid | ||
− | failed = /var/spool//failed | + | outgoing = /var/spool/sms/outgoing |
+ | checked = /var/spool/sms/checked | ||
+ | failed = /var/spool/sms/failed | ||
+ | incoming = /var/spool/sms/incoming | ||
sent = /var/spool/sms/sent | sent = /var/spool/sms/sent | ||
+ | stats = /var/log/smstools/smsd_stats | ||
loglevel = 7 | loglevel = 7 | ||
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[GSM1] | [GSM1] | ||
device = /dev/serial/by-id/usb-Samsung_SAMSUNG_Mobile_USB_Modem_000000-00-000000-if01 | device = /dev/serial/by-id/usb-Samsung_SAMSUNG_Mobile_USB_Modem_000000-00-000000-if01 |
Version vom 2. August 2012, 10:19 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Um Nagios für den SMS-Versand zu konfigurieren, benötigt man
- Ein Handy mit entsprechendem SMS-Tarif (ich empfehle das Samsung B2100, hat man gleich eine Taschenlampe mit dabei ^^)
- Die smstools
- Eventuell Gnokii (Tool zum Kommunizieren mit Mobiltelefonen; sollte /dev/ttyACM0 nicht nach dem Anstecken des Telefons gefunden werden, installieren!)
Hat man das alles, kann's losgehen!
Installation
Unter Debian lässt sich der SMS-Server sehr leicht installieren:
apt-get install smstools
Was auffällig ist: das Script sendsms ist bei dem Paket nicht dabei, daher am Besten noch von der Hersteller-Seite das TAR.GZ-File runterladen, entpacken und hier gibt es das Bash-Script, einfach nach /usr/bin oder so kopieren und mit chmod ausführbar machen.
Der nächste Schritt besteht darin, die Datei /etc/smsd.conf zu editieren. Bei mir habe ich folgendes eingetragen:
devices = GSM1 outgoing = /var/spool/sms/outgoing checked = /var/spool/sms/checked incoming = /var/spool/sms/incoming logfile = /var/log/smstools/smsd.log infofile = /var/run/smstools/smsd.working pidfile = /var/run/smstools/smsd.pid outgoing = /var/spool/sms/outgoing checked = /var/spool/sms/checked failed = /var/spool/sms/failed incoming = /var/spool/sms/incoming sent = /var/spool/sms/sent stats = /var/log/smstools/smsd_stats loglevel = 7 [GSM1] device = /dev/serial/by-id/usb-Samsung_SAMSUNG_Mobile_USB_Modem_000000-00-000000-if01 rtscts = no incoming = no
Kurz den Parameter device erklärt: mir ist aufgefallen, dass beim Entfernen des Samsung Gerätes und beim Neuanstecken automatisch von /dev/ttyACM0 auf /dev/ttyACM1 geändert wird. Das hat zur Auswirkung, dass der Parameter in der Konfig-Datei geändert werden müsste. Da
/dev/serial/by-id/usb-Samsung_SAMSUNG_Mobile_USB_Modem_000000-00-000000-if01
ein Softlink auf das entsprechende Device (ttyACM0, ttyACM1 etc.) ist und immer gleich lautet, macht es natürlich Sinn, den Parameter wie bei mir beschrieben zu ändern. Dann Dienst neu starten
/etc/init.d/smsd restart
und eine Test-SMS senden
/usr/bin/sendsms +49123456789 "Test-Text"
Wichtig: es muss unbedingt die Landesvorwahl (+49 für Deutschland) angegeben werden, sonst wird in
/var/log/smstools/smsd.log
ein Fehler protokolliert:
+CMS ERROR: 21 (Short message transfer rejected)
Die genannte Log-Datei ist für Troubleshooting übrigens die richtige Anlaufstelle. Mit Nokia-Handys (6230i etc.) hatte ich Probleme, ich konnte einfach keine SMS versenden, das Samsung-Gerät funktionierte auf Anhieb.
Wichtige Einstellung am Samsung-Handy: beim Anstecken frägt das Gerät per Standard nach, ob es am Samsung PC Studio, als Media Player oder Massenspeicher verwendet werden soll. Es wäre doof, jedes mal, wenn das Telefon neu angestöpselt wird / wenn die Verbindung mal kurz zum Server unterbrochen wurde, diese Eingabe zu bestätigen. In den Handy-Einstellungen gibt es einen Punkt Verbindungen, hier kann man fix Samsung PC Studio einrichten.
Nagios
Sollte der SMS-Versand klappen, ist es nur noch ein kleiner Schritt zum Erfolg:
<Hier noch weitermachen>